Friedenspfahl und Friedensarbeit am Keplergymnasium 2024: Erasmusplus bringt junge Leute aus 4 Ländern zusammen und wird so zum Projekt par excellence der Friedensarbeit

Auf die Frage, was hat euch an unserem Programm am besten gefallen? Tübingen natürlich. Man muss ja wirklich nur den Fuß aus dem Keplergymnasium setzen, schon ist man von „kulturellem Erbe“ umgeben. Die spanischen, kroatischen und französischen Kolleginnen schwärmen vom Blumenschmuck auf der Neckarbrücke mit Altstadtpanorama, die schwäbische Küche kommt gut an, Glücksfaktor Schokolade aus der Schokoladewerkstatt in Waldenbuch ein Highlight.

Die renovierte Schule kann sich sehen lassen. 18 Schüler und Schülerinnen aus den 3 Ländern -Kroatien, Spanien und Frankreich - werden von 18 Schülern und Schülerinnen aus Tübingen in den Familien untergebracht und versorgt.

Unser Programm beginnt in Tübingen mit dem Stadtmuseum –Lotte Reiniger und Marktplatz- führt uns nach Stuttgart mit einer Führung „kurz und knackig“ in der Innenstadt und Daimler-Benzmuseum. Schönbuch mit Alltagsmuseum und Rittersport. Bricksabend. Ausarbeitung von Präsentationen und last not least gipfelt alles im Einweihungsfest der renovierten Schule mit Friedenspfahl. Herzlicher Empfang bei unserer Schulleiterin Frau Schönthal.

Unendlich viele Gespräche, Austausch von Ideen, näheres Kennenlernen.

Am Ende der Workshop und die Präsentationen mit den üblichen digitalen Schwierigkeiten.

Als alle fertig sind, geht ein kroatischer Schüler nach vorne und hält eine kurze, wunderbar analoge Rede über die Freundschaft, die tollen Erfahrungen in Deutschland, über die Dankbarkeit für das alles. Mehr Frieden geht nicht.

Das Meeting ist auf Englisch, allerdings können nebenbei alle ihre erlernten Sprachen Französisch und Spanisch auch ganz gut gebrauchen. Mehr Synergie geht auch nicht.

Unser französischer Koordinator Christophe Babonneau findet: Das beste Projekt der EU ist Erasmus.

Annette Müller-Bengsch, Anne Fieting