Angesichts der dramatischen Ereignisse in der Ukraine sind wir alle sprach- und fassungslos. Was wir alle nicht für möglich gehalten haben, ist bittere Realität geworden: Es herrscht wieder Krieg in Europa. Vor unserer Haustüre.

Anders als sonst in der Schule sind es in diesem Fall aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen, die Fragen haben, sondern auch bei Erwachsenen herrscht angesichts von Putins Angriffskrieg und den unsagbaren Völker- und Menschenrechtsverletzungen unermesslich viel Gesprächs- und Klärungsbedarf.

Umso dankbarer sind wir, dass Prof. Dr. Gestwa, der Leiter des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Uni Tübingen, uns einen Informationsabend angeboten hat. Am kommenden Dienstag, 15. März, wird er um 19 Uhr in der Aula für Eltern, Lehrer*innen und Interessierte einen halbstündigen Vortrag mit dem Titel „Auch unsere Freiheit wird am Denpr verteidigt. Putins Angriffskrieg auf die Ukraine“ halten und über Hintergründe, Kriegserfahrungen und Folgen informieren.

Anschließend bleibt viel Raum und Zeit für Fragen, Gedanken, Sorgen, …, aber auch für Diskussion über die Naivität und Passivität der westlichen Staatengemeinschaft und ihre Mitverantwortung für diese unvorstellbare Eskalation der Ereignisse.

Das Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde informiert auf seiner Homepage über Möglichkeiten zur humanitären Soforthilfe, Spenden und vielem Anderen mehr:

uni-tuebingen.de/fakultaeten/philosophische-fakultaet/fachbereiche/geschichtswissenschaft/seminareinstitute/osteuropaeische-geschichte/startseite/newsfullview-osteurogeschichte/article/standwithukraine-spenden-demonstrieren-informieren/