Das Erasmus-Team des Kepler-Gymnasiums vom 13.4. bis zum 21.4.2024 in Zagreb

Mit dem Nachtzug von Stuttgart im Liegewagen direkt nach Zagreb/Kroatien/Unser Thema immer noch das kulturelle Erbe, dieses Mal in Zagreb.

Mit dem Nachtzug geht es in Stuttgart los und nach 13 Stunden Geruckel purzeln wir mit all unseren Gepäckstücken auf den Zagreber Bahnsteig direkt in die Arme unserer Austauschfamilien und unserer Austauschlehrerinnen. Ein sehr herzlicher Empfang.

Wieder treffen sich also die Mitglieder aus 4 Ländern, Frankreich, Spanien, Deutschland, Gastland Kroatien empfängt uns mit warmen angenehmen Temperaturen und immer sehr guter Stimmung. Unsere Lehrercrew bestehend aus Mayte und Amparo aus Spanien, Christophe und Alice aus Frankreich, Tajana und Vlado aus Kroatien kennt sich schon aus unserem letzten Meeting in Frankreich. Die Schüler innendelegationen aus den vier Ländern mischen sich in internationalen Gruppen und gehen öfter in eigener Regie an die Entdeckungsarbeit.

Unser Programm ließ keine Wünsche offen: Montags gab es zunächst die Icebreaking Methoden, dann eine Führung mit einer besonders lustigen Führerin durch das historische Zagreb (die Oberstadt), überall Cafes in Hülle und Fülle, Restaurants, Kneipen…und dazwischen verbinden und transportieren verlässlich die blauen Straßenbahnen der Stadt das ganze urbane Publikum. Am Dienstag ein Temperatursturz nach 6 Grad , gut, dass hier die Museen Zagrebs eingeplant waren, kreative und lustige Museen, einfallsreich und taboubrechend wie z. B. das Musuem of broken relationships, historisch und wissenschaftlich interessant. Hier war die Qual der Wahl, aber doch für jeden Geschmack etwas dabei. Der Kanonenschlag im Stadtturm von Gric weckt Tote. Der Mittwoch brachte uns ein schönes Kontrastprogramm mit der Besichtigung von Tsat und Rijeka und Opatja im Westen, einem Partyboot mit Ausfahrt auf der kroatischen Adria. Tolle Stimmung an Bord, die Dancing Queen, das Wetter mäßig warm, trocken, schön.

Der Donnerstag bringt uns zurück in die Hauptstadt Zagreb und ins Herz von Kunst und Kultur: Besichtigung des kroatischen Nationaltheaters und anschließend eine Aufführung von Lado, dem Folkloreensemble mit Weltruf. Tänzer, die singen und tanzen, voller Energie und Freude, strahlend. Der Freitag bringt die Abschlusspräsentationen mit Zertifikat und viel Freizeit am Nachmittag!!! Voilà, Zagreb war die Reise wert und danke an alle Erasmusteilnehmer innen!!! Am Sonntagmorgen sind wir glücklich in Tübingen gelandet und das nach einer weiteren abenteuerlichen Zugfahrt in der Nacht.

mb

Übrigens, wer in Zagreb zur Schule geht, darf dies in einer Woche am Morgen und in der nächsten Woche am Nachmittag tun. Die räumlichen Engpässe bei den Schulen erfordern diese Maßnahme.