Der Klimawandel als Migrationsgrund

Zwei Wochen lang war die Wanderausstellung „Anpassen, Fliehen, Festsitzen“ der Diözesen Rottenburg und Freiburg im Kepler-Gymnasium zu sehen. Sie stellt eindrücklich dar, wie Menschen im globalen Süden versuchen, mit den geänderten klimatischen Bedingungen umzugehen, um damit die Flucht aus diesen Regionen so lange wie möglich hinauszuschieben. Sie wissen: Ein besseres Leben lässt sich durch Flucht kaum verwirklichen, denn der Endpunkt der Migration sind hoffnungslos überfüllte Flüchtlingslager oder prekäre Situationen, in denen die Menschen ihr Leben lang festsitzen. Zum Abschluss der Ausstellung berichtete die Ordensschwester Geanni aus Guatemala sehr lebendig und eindrücklich von ihrer Arbeit mit Kindern, die von ihren geflüchteten Eltern bei Verwandten zurückgelassen werden. - Leisten wir unseren Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit!