ICFA Tübingen + Kepi Tübingen

„Nie wieder Krieg!“ – das war der Kerngedanke des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags, den Charles de Gaulle und Konrad Adenauer vor 60 Jahren im Pariser Élysée-Palast unterschrieben.

Das Bemühen um Aussöhnung und Freundschaft erscheint in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Umso größer die Freude, dass der diesjährige deutsch-französische Tag mit mehr als 100 Schüler:innen aus dem Kepi und der Region bei uns in der Aula unter der Leitung des ICFA Tübingen stattfinden konnte. Die französische Streetart-Größe Tarek Ben Yakhlef leitete dabei workshops an, in denen die Jugendlichen griffige Slogans zur Völkerfreundschaft aufs Papier brachten.

„Warum Französisch lernen?“

Der extra aus Stuttgart angereiste französische Generalkonsul Gaël de Maisonneuve brachte es bereits in seinen Begrüßungsworten auf den Punkt: Die französische Sprache öffne neue Türen zu Kultur, Wirtschaft und politischem Dialog, doch das Sprachenlernen und der damit verbundene Zugewinn an Möglichkeiten blieben stets eine persönliche Entscheidung und Neugier sei die erste Bedingung dafür. Und wenn einem die Worte fehlen, dann kann man sich immer noch mit Händen und Füßen verständlich machen – oder eben durch die Kunst. Die gelungensten Werke, die in den workshops entstanden, wurden prämiert. Alle Projektarbeiten können zwischen dem 6. Februar und dem 3. März im Deutsch-französischen Institut Tübingen (ICFA) besichtigt werden! Der Eintritt ist frei.

Allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön für diesen gelungenen Tag!