Mit einer ganz neuen Computer-Tafel erzeugt ein Kepi-Lehrer im Unterricht eine 3D-Präsentation mit Szenen aus dem Leben von Johannes Kepler: als krankes Kind in Leonberg und als Jugendlicher in Maulbronn. Die Technik ist so raffiniert, dass die Schülerinnen und Schüler den 15jährigen nicht nur sehen, sondern auch hören und mit ihm in Kontakt treten können. Schließlich schaffen sie es sogar, ihn in Maulbronn zu besuchen. In einem Rundgang erleben sie seinen Schulalltag im 16. Jahrhundert und lassen sich von Johannes sein Hobby erklären: die Astronomie. Als die Schüler in die Gegenwart zurückkehren, bringen sie ihren neuen Freund kurzerhand mit ins heutige Tübingen. Da wird der Lehrer nervös: Was wäre, wenn der Strom ausfällt und Johannes nicht in seine Zeit zurückkehren kann? Wer würde dann seine Erfindungen machen … und wer würde der Namensgeber des Kepi?! - Das Musical „Kepi 3D“ wurde uraufgeführt vom Unterstufenmusiktheater des Kepler-Gymnasiums unter der Leitung von Tim Koch und Tobias Pfisterer. Der Text stammt aus der Feder von Christoph Noth, die Musik schrieben Stephan Fuchs, Christian Schomers und Tomasz Mikolajewski.